Vom Schlittschuh bis zum Allrounder-Ski: Das sind die Wintersport-Trends 2014

11.02.2014

Es ist Hochsaison für alle Wintersport-Fans. Anbieter und Hersteller von Wintersportequipment präsentieren den gespannten Wintersport-Kunden ihre neuesten Modelle und Innovationen. billiger.de, Deutschlands beliebtestes Preisvergleichsportal, hat die aktuellen Trends genau unter die Lupe genommen und zeigt, was wirklich bei den Kunden gefragt ist.

Ob Skifahren, Snowboarden oder Rodeln – Wintersport in allen Facetten steht momentan bei vielen ganz oben auf der To-do-Liste. Gerade da Deutschland diesen Winter bisher von einer geschlossenen Schneedecke nur träumen konnte, zieht es viele Schneebegeisterte in die Berge, um die Wintertrends 2013/2014 im Praxiseinsatz auf Herz und Nieren zu testen. Welche Trends wirklich ankommen und welche Produkte zu den Must-haves für Wintersportler zählen, hat billiger.de ermittelt.

Skier


Der Trend in der Skibranche geht wie in den vergangenen Jahren weiterhin zu den Alleskönnern – wohlklingend verpackt als „All-Mountain-Ski“ oder „Multi-Condition-Ski“. Wer nichts von Modellbeschreibungen wie Fun-Carver, Wellness-Ski oder Freeride hält, ist mit einem Allrounder in jedem Fall gut beraten. Ob Tiefschnee oder vereiste Piste – dank der verbesserten Laufstabilität, Kantengriffigkeit und Kurvenführung eignen sich die Allrounder für jeden Winterbelag. Unter den All-Mountain-Skiern ist momentan der Head i Supershape SW Magnum All Mountain Ski ab 396 Euro der absolute Renner.

Eine trendige Alternative zu den Allroundern versprechen Twin-Tip-Ski. Entwickelt haben sich die pistentauglichen Spaßbretter aus dem Freestyle-Bereich. Charakteristisch für Twin-Tips sind die zwei aufgebogenen Enden der Ski, zusätzlich sind sie meist weicher und weniger tailliert als normale Alpinskier. Skier wie bspw. der Orange Fire Nidus Twin Tip erfreuen sich gerade bei jungen, experimentierfreudigen Fahrern großer Beliebtheit. Für den verspielten Fahrspaß muss man nicht einmal tief in die Tasche greifen: Mit knapp 100 Euro ist der Orange Fire Nidus Twin Tip ein echtes Schnäppchen.

Auch der Tourenski hat mittlerweile seinen Platz in der Skifahrergemeinde gefunden. Er ist kürzer, weicher, leichter und breiter als der normale Ski. Eine natürliche Gehbewegung wird durch die Befestigung von Fellen an der Unterseite und die Tourenskibindung ermöglicht, die das Anheben der Ferse zulässt. Neue Modelle wie der GPO Tourenski BISS für 159 Euro verfügen außerdem über ein verbessertes Abfahrtverhalten auf der Piste. Durch kontinuierliche Verbesserungen wurde ein erhöhter Tragekomfort und Fahrspaß erreicht, so dass sich die einstige Nischensportart zu einem neuen Wintersporttrend entwickeln konnte.

Snowboards


Auch der Trend bei den Snowboards geht zu Allround-Modellen wie dem Nidus President, der momentan für 80 Euro zu haben ist. Wie bei den Ski-Modellen zeichnen sich auch die Snowboard-Allrounder dadurch aus, dass sie in allen Schneeverhältnissen zuverlässig eingesetzt werden können. All-Mountain-Boards sind ein Kompromiss zwischen Freestyle- und Freeride-Boards. Während die symmetrischen, kürzeren und leichteren Freestyler meist in Halfpipes oder Funparks gefahren werden und über eine Twin-Tip-Form mit nicht so ausgeprägter Taillierung verfügen, sind Freerider speziell für den Einsatz im Tiefschnee abseits der Piste ausgelegt. Um ein optimales Fahrverhalten zu erreichen, besitzen die längeren, taillierten Boards einen breiteren Vorderteil und eine nach hinten versetzte Bindung.

War das Tourengehen früher fest in der Hand von Skifahrern, so erobern heute immer mehr Snowboarder die Hänge und Gipfel. Splitboards sind das Pendant zum Tourenski und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das Burton Family Tree Freebird für derzeit 540 Euro liegt hier voll im Trend. Wer hier Schnäppchenpreise erwartet wird enttäuscht: Aufgrund der aufwendigen Technik sind kaum Boards unter 500 Euro zu bekommen. Splitboards sind im Grunde ein in der Mitte teilbares Snowboard, das nach dem Auseinanderbauen als ein Paar Tourenski eingesetzt werden kann. Durch das Umsetzen der Bindung und das Anlegen von Fellen an die Unterseite kann man sich so entspannt an den Aufstieg wagen. Durch die verbesserten Gleiteigenschaften wird die hart erarbeitete Abfahrt zu einem perfekten Tourenabschluss.

Schlittschuhe


Während bei Ski- und Snowboardtrends technische Neuerungen und innovative Materialien im Vordergrund stehen, liegt das Hauptaugenmerk bei den Schlittschuhtrends klar auf dem Design. Hatte man früher die Wahl zwischen weißen oder hautfarbenen Eiskunstlauf- und bulligen Eishockey-Schlittschuhen, liegen mittlerweile ausgefallene Modelle hoch im Kurs, die sich in Sachen Style nicht hinter normalen Schuhen verstecken müssen. Während Damen gerne auf die farbigen Modelle wie den Fila Primo Ice Lady, weiss/magenta ab 68 Euro zurückgreifen, entscheiden sich Männer weiterhin eher für Modelle in gedeckten Farben wie den Roces Herren Schlittschuh RSK 7, Black-charcoal ab 46 Euro.

Schlitten


Wer diesen Winter Omas Holzschlitten „Davos“ aus dem Keller holt, liegt wieder voll im Trend. Aber auch Liebhaber dieses Evergreens sollten die Augen nicht vor den Innovationen der Schlittenindustrie und dem damit einhergehenden gesteigerten Spaßfaktor verschließen. Vor allem in Sachen Sportlichkeit und Schnelligkeit hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Vom einfachen Plastikteller über den Zipfel-Bob bis hin zu Rennrodel-Wagen ist diese Saison für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei. Einen hohen Funfaktor garantiert der Allrounder Alpengaudi Double Race für ein oder zwei Personen, der auf billiger.de aktuell für 50 Euro zu haben ist. Dass sich der stabile Lenkbob wie im letzten Winter auch in der Rodelsaison 2013/2014 wieder gegen das große Angebot an sportlichen Schlitten durchsetzen konnte, liegt nicht zuletzt an seiner robusten Bauweise und dem hohen Sicherheitsstandard.

Skischuhe


Die Zeiten tiefgefrorener Füße und schmerzender Schienbeine in unbequemen Skischuhen sind dank der unermüdlichen Entwicklung der Skischuhhersteller zum Glück vorbei. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Modellen mit höherem Tragekomfort, verbesserter Kraftübertragung oder disziplinübergreifenden Einsatzmöglichkeiten. Besonders auf Eigenschaften wie Atmungsaktivität, geringeres Gewicht, wärmende Innenschuhe oder bequemeres Laufen wird Wert gelegt. Der beliebteste Allrounder für Alpinskifahrer ist für Damen wie auch für Herren in dieser Saison der Head FX 7 ab 130 Euro. Dass sich die Investition in einen technisch ausgereiften Schuh lohnt, zeigt sich auch in der großen Nachfrage nach dem Scott Cosmos. Mit einem Preis von knapp 500 Euro ist der Tourenskischuh zwar kein echtes Schnäppchen, bietet dem Träger aber höchsten Komfort sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt.

Skihelme


Bei Kindern sind sie mittlerweile Normalität, aber auch für Erwachsene ist die Entscheidung für einen Helm unbedingt empfehlenswert. Die neuen Modelle kombinieren Sicherheit und Style: Mit knalligen Farben, modernem Design und zuverlässiger Sicherheitstechnik überzeugt vor allem der Alpina Skihelm Grap. Ab rund 52 Euro sind Männer und Frauen gleichermaßen auf der sicheren Seite. Bequemer Tragekomfort, leichte Bedienbarkeit und hoher Sicherheitsstandard zeichnen auch den Skihelm Junior aus der Alpina-Familie aus. Für etwa 80 Euro gehen die kleinen Wintersportstars auf Nummer sicher.

Skibrillen


Gute Skibrillen sind bei Wintersportlern Pflicht. Sie schützen die Augen nicht nur vor Kälte und eisigem Wind, sondern vor allem vor Augenschäden durch vom Schnee reflektiertes Licht. Doch Skibrillen können noch viel mehr: Polfilter reduzieren das reflektierte Sonnenlicht um 50 Prozent, der UV-Schutz ist höher als bei normalen Sonnenbrillen, die Brillen umschließen die Augen komplett, so dass Licht und Wind nicht seitlich eindringen können, die Gläser sind gegen Anlaufen besonders beschichtet und aus einem extrem belastbaren Material. Neben den dunklen Gläsern für sonnige Tage, gibt es orangefarbene Gläser, die für die Fahrt an trüben Tagen optimal sind. Mit coolem Design und einem günstigen Preis von 21 Euro ist die Alpland Gletscherbrille Bergbrille der Sieger im Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer Wert darauf legt, dass die Skibrille sich automatisch ändernden Lichtverhältnissen anpasst, ist mit der Alpina Cybric GTV für rund 100 Euro gut beraten.

Zubehör


Für Technikfreaks und alle, die den neuesten Wintersportgadgets entgegen fiebern, hält die Saison 2013/2014 wieder einiges bereit. Da Smartphones aus unserem Leben und somit auch von der Piste nicht mehr wegzudenken sind, gibt es einige Entwicklungen, die das Telefonieren in eisiger Kälte um einiges angenehmer machen. Mit dem Hi-Head, einer Mütze mit integrierten Lautsprechern für knapp 28 Euro, und Touchis, Touchscreen-Handschuhen, ab 8 Euro, ist der schnelle Live-Pistenreport auch ohne Frostbeulen möglich. Einen Schritt weiter geht der Hi-Call-Bluetooth-Handschuh für knapp 50 Euro, mit dem man via Bluetooth telefonieren kann, ohne das Handy in die Hand nehmen zu müssen.

Echte Wintersportfans haben mit der Zeal GPS Skibrille den absoluten Durchblick. Für 400 Euro bietet diese neben GPS-Tracking eine Geschwindigkeitsanzeige, Zeit- sowie Temperaturmessung und vieles mehr. Für alle, die ihre Abfahrten immer wieder erleben möchten, ist außerdem die X4 Life Skibrille für 100 Euro eine gute Investition. Die integrierte Kamera zeichnet sowohl Fotos als auch Videos in Full-HD auf.

Für Action abseits der Piste sorgen Schneeballschlachten. Im Technikzeitalter geht auch hier natürlich nichts ohne die richtige Ausrüstung. Die Schneeball-Kanone Arctic Force für 30 Euro oder der Schneeballwerfer Arctic Force für 12 Euro sorgen für den richtigen Hightech-Funfaktor.

Kuschelig warm wird’s mit beheizbarer Kleidung. Von Socken, wie den Lenz heat sock 3.0 unisex ab 60 Euro, über Handschuhe, wie die infactory USB Handschuhe für 15 Euro, bis zu Westen, wie die Progression Unisex Heizweste für 150 Euro, spricht auch bei arktischen Temperaturen nichts mehr gegen heiße Pistengaudi.

Fazit


Eine Wintersport-Ausstattung für alle Ansprüche, kombiniert mit höchsten Sicherheits- und Komfortstandards? All das ist im modernen Wintersport mit den qualitativ hochwertigen Allround-Modellen gang und gäbe. Für die neuesten technischen Innovationen muss man zwar noch tief in die Tasche greifen, Qualität, Style und Sicherheit sind aber bei kleinerem Budget durchaus zu haben.