Kriegsangst der Deutschen spiegelt sich im Kaufverhalten wider

04.03.2022

billiger.de: Nachfrage nach Produkten, die einen Rückzug in Schutzräume ermöglichen, steigt innerhalb weniger Tage massiv an

Karlsruhe. Die Nachfrage von Online-Kunden nach Produkten, die sich für einen Rückzug in Schutzräume eignen, ist innerhalb weniger Tage in ungeahnte Höhen gestiegen. Darauf weist das Preisvergleichsportal billiger.de hin, das regelmäßig Preis- und Nachfragedaten verschiedener Produkte analysiert. Zu den auffallend häufig nachgefragten Produkten gehören Schlafsäcke, Hygieneartikel, Funkgeräte, Campingkocher, Heizstrahler- und Heizgeräte, Generatoren und Radios.

Nach einer Forsa-Umfrage befürchten 69 Prozent der Deutschen, dass die NATO in den Konflikt hineingezogen wird, weil der russische Präsident Wladimir Putin ein Mitglied des westlichen Verteidigungsbündnisses angreifen und dass dies auch Deutschland direkt betreffen könnte. Diese Angst führt anscheinend dazu, dass sich viele Menschen aktuell darauf vorbereiten wollen.

Nach einer Analyse für den aktuellen Preis-Nachfrageindex von billiger.de ist die Nachfrage nach Schlafsäcken zwischen dem 23. Februar und dem 1. März um 1.558 Prozent gestiegen, nach Hygieneartikeln um 667 Prozent und nach Campingkochern um 333 Prozent. Die gestiegene Nachfrage nach Heizstrahlern um 236 Prozent, Heizgeräte um 147 Prozent und Ge-neratoren um 198 Prozent weisen darauf hin, dass sich manche auch auf einen zeitweise notwendigen Ersatz ihrer klassischen Heizung einstellen. Zudem befürchten manche wohl einen Ausfall herkömmlicher Kommunikationsmöglichkeiten, was die Nachfrage nach Funk-geräten um 475 Prozent und nach Radios um 189 Prozent erklären würde.



 
 

„Viele Bürger bereiten sich offensichtlich vor, um bei einer weiteren Eskalation des Krieges von Russland gegen die Ukraine auf alle möglichen Auswirkungen in Deutschland vorbereitet zu sein. Für Hamsterkäufe besteht allerdings kein Anlass, alle dafür geeigneten Produkte sind in den Online-Shops gut verfügbar“, erklärt Thilo Gans, Geschäftsführer der solute GmbH, die das Preisvergleichsportal billiger.de betreibt.



Den aktuellen billiger.de Preis-Nachfrage-Index können Sie hier abrufen:
https://www.billiger.de/data


 
 
 
 

Zur Methodik


Der Preis-Nachfrage-Index gibt das Preisniveau der Konsumartikel wieder, die zum betrachtenden Zeitpunkt am häufigsten auf billiger.de nachgefragt werden. Insgesamt listet das Preisvergleichsportal billiger.de rund 1,7 Millionen Produkte mit ca. 60 Millionen Preisen. In die Berechnung des Index fließen dann die Preise der rund 100.000 nachgefragtesten Produkte. Zudem findet eine Gewichtung nach Relevanz statt. Hierfür werden die Clicks innerhalb der letzten 90 Tage im billiger.de-Netzwerk gemessen. Neben dem gesamten Preisniveau zeigt der Preisindex auch den Verlauf pro Sortiment und Kategorie sowie die Preisentwicklung in Relation zum Vorjahresmonat.

 
 

Über billiger.de


Seit 2005 verschafft billiger.de Online-Shoppern einen Überblick über die besten Angebote aus über 22.500 Shops. Der Preisvergleich von billiger.de ist neutral und unabhängig. Die Angebote der Shops werden mehrmals täglich aktualisiert – dies gewährleistet Internetnutzern und auch den Händlern Transparenz und Übersicht im Online-Markt. Neben dem Preisvergleich stellt billiger.de umfassende Produktinformationen, wie Produktdaten, -bilder, -videos sowie Testberichte, Nutzerbewertungen oder Ratgeber bereit. So werden die Nutzer mit zusätzlicher Beratung unterstützt und können sich für das richtige Produkt entscheiden.


 
 

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