Nachfrage nach Schnelltests überholte sogar das iPhone

14.02.2022

Billiger.de: Mit Infektionszahlen und geänderten Corona-Regeln stiegen die Nachfrage und Preise für die zuverlässigen Corona-Schnelltests

Karlsruhe. Die Nachfrage von Online-Kunden nach Corona-Schnelltests ist im Dezember durch die Decke gegangen. Es zeigt sich dabei, dass auch hier Qualität ihren Preis hat. Die zuverlässigsten Tests sind entsprechend teuer. Das teilt das Preisvergleichsportal billiger.de mit, das regelmäßig Preis- und Nachfragedaten verschiedener Produkte analysiert.

Unter dem Eindruck der hohen Infektionszahlen und den strengeren Corona-Regeln stieg der Bedarf. Mit den häufiger geforderten Testnachweisen benötigen immer mehr Menschen regelmäßig einen Schnelltest. Das hat bei den Online-Kunden zu einer zeitweise explodierenden Nachfrage geführt.

Bei den TOP-Produkten des Monats, also den am meisten nachgefragten Produkten auf billiger.de und seinen 22.500 angeschlossenen Online-Shops, nahmen die Corona-Schnelltests im Dezember sogar die ersten drei Plätze ein. Sie hatten damit das iPhone als „ewigen Platz-hirsch“ mit der stets höchsten Nachfrage verdrängt. Bereits im November war die Nachfrage nach Schnelltests zeitweise um das Fünffache gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen. Ende November hatte die Nachfrage den Rekord von 180.000 Anfragen an einem Tag erreicht.

 
 

Qualität hat auch bei den Schnelltests ihren Preis

Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Qualität der angebotenen Schnelltests anhand ihrer Erkennungsrate bewertet. Die Analyse von billiger.de zeigt: Je höher die Erkennungsrate eines Tests desto höher ist auch der Preis. Für die zuverlässigsten Schnelltests, mit einer durchschnittlichen Erkennungsrate von über 80 Prozent, liegen die Preise weiterhin deutlich über vier Euro. Eine gute Nachricht gibt es für alle Verbraucher die regelmäßig testen müssen: Die Verfügbarkeit in den Online-Shops ist hoch und die Lieferzeiten sind wieder bei wenigen Tagen.

Insgesamt haben die durchschnittlichen Preise für Schnelltests, nach einem deutlichen Anstieg im November, wieder nachgegeben. Ende November waren die Durchschnittspreise auf 4,40 Euro angestiegen. Aktuell haben sie sich bei rund 3,30 Euro eingependelt. Die Preisspanne reicht dabei von unter 2 Euro bis über 8 Euro pro Test.


Den aktuellen billiger.de Preis-Nachfrage-Index können Sie hier abrufen:
https://www.billiger.de/data


 
 
 
 

Zur Methodik


Der Preis-Nachfrage-Index gibt das Preisniveau der Konsumartikel wieder, die zum betrachtenden Zeitpunkt am häufigsten auf billiger.de nachgefragt werden. Insgesamt listet das Preisvergleichsportal billiger.de rund 1,7 Millionen Produkte mit ca. 60 Millionen Preisen. In die Berechnung des Index fließen dann die Preise der rund 100.000 nachgefragtesten Produkte. Zudem findet eine Gewichtung nach Relevanz statt. Hierfür werden die Clicks innerhalb der letzten 90 Tage im billiger.de-Netzwerk gemessen. Neben dem gesamten Preisniveau zeigt der Preisindex auch den Verlauf pro Sortiment und Kategorie sowie die Preisentwicklung in Relation zum Vorjahresmonat.


Hintergrund:
Die beliebtesten Corona Antigen-Schnelltests:
https://www.billiger.de/categories/11675/86846-corona-antigen-schnelltest

 
 

Über billiger.de


Seit 2005 verschafft billiger.de Online-Shoppern einen Überblick über die besten Angebote aus über 22.500 Shops. Der Preisvergleich von billiger.de ist neutral und unabhängig. Die Angebote der Shops werden mehrmals täglich aktualisiert – dies gewährleistet Internetnutzern und auch den Händlern Transparenz und Übersicht im Online-Markt. Neben dem Preisvergleich stellt billiger.de umfassende Produktinformationen, wie Produktdaten, -bilder, -videos sowie Testberichte, Nutzerbewertungen oder Ratgeber bereit. So werden die Nutzer mit zusätzlicher Beratung unterstützt und können sich für das richtige Produkt entscheiden.


 
 

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