Sparen ist im Online-Handel trotz Preissteigerungen möglich

19.01.2024

billiger.de Preisanalyse: Preise steigen seit Dezember wieder an – E-Bikes widersetzen sich dem Trend, daher lohnt jetzt der Kauf

Karlsruhe. Preissteigerungen im Online-Handel sind im Dezember und Januar seit Jahren längst Normalität. Das zeigt eine Analyse der Preisentwicklungen der beliebtesten Produkte durch das Preisvergleichsportal billiger.de. Wer genau hinschaut und Preisverläufe vergleicht, findet aber auch nach dem Jahreswechsel echte Schnäppchen. Beispielsweise bietet die Fahrrad-Branche den Verbrauchern aktuell attraktive Sparangebote. „Wer ein E-Bike kaufen will, sollte jetzt zuschlagen. Im Winter sind die Preise hier traditionell niedrig, während sie im Frühling meist steigen“, erklärt Thilo Gans, Geschäftsführer der solute GmbH, die das Preisvergleichsportal betreibt.

Schnäppchenjäger aufgepasst: E-Bikes im Fokus

Wer Preise über einen langen Zeitraum vergleichen will, findet mit dem Preis-Nachfrage-Index auf billiger.de ein praktisches Tool. Aktuell bietet das Sortiment E-Bikes dafür ein gutes Beispiel, das sich den üblichen Preissteigerungen nach dem Rabattmonat November widersetzt. Mit rund 83,5 Prozentpunkten ist der Dezember hier der billigste Monat seit dem Basismonat Januar im Jahr 2019. Im November lag der Wert noch bei knapp 87 Prozentpunkten und ist damit um rund 3,5 Prozente gefallen. „Für viele beginnt die Fahrrad-Saison erst im Frühling. Das schlägt sich auch auf die Preise nieder. Bereits im Winter preiswerte E-Bikes für die wärmeren Monate zu ergattern, ist daher eine gute Strategie“, so Gans.


Ein besonderes Schnäppchen in der hochpreislichen Kategorie bietet derzeit das Cube Trike Hybrid Family 750 E-Bike in flashwhite. Mit 20 Prozent Rabatt ist es von rund 7000 Euro auf knapp 5600 Euro reduziert. In niedrigeren Preiskategorien gehört das Citybike von Fischer zu den beliebtesten Elektrorädern. Aktuell können Verbraucher es ab rund 1000 Euro ergattern, es ist von knapp 1800 Euro um 44 Prozent heruntergesetzt.


Preis-Nachfrage-Index ist 2023 trotz Inflation gesunken

Bei der allgemeinen Preis-Analyse lässt sich über den Jahresverlauf ein wellenartiges Muster erkennen: Alle paar Monate kommt es zu einem schnellen Anstieg und anschließend zu einem flachen Abstieg des Preisniveaus. Insgesamt zeigt sich der Preis-Nachfrage-Index aber stabil und ist 2023 sogar gesunken. Trotz des Preisniveauanstiegs im Dezember 2023, markiert die Marke von rund 95,3 Prozentpunkten die zweitniedrigste im vergangenen Jahr. Zum Jahresbeginn 2023 hatte der Wert noch bei 100,4 gelegen. Über das Jahr hinweg sind die Preise langsam, aber sicher immer etwas gefallen. Der Tiefpunkt lag wie erwartet im Rabattmonat November.

 

Preis-Nachfrage-Index steigt wieder

Im Dezember ist das Preisniveau der am häufigsten nachgefragten Produkte, um knapp drei Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat angestiegen. Der Preis-Nachfrage-Index lag über der 95 Punkte Marke. Das liegt zum einen daran, dass es im Dezember traditionell zu einem Preisanstieg kommt, nachdem der November mit den alljährlichen Rabattaktionen ein relativ günstiger Monat ist. Zum anderen sieht man, dass am Ende doch die Inflation durchschlägt und trotz Preisvergleichen und dem Ausweichen auf Alternativprodukte nicht mehr vollständig kompensiert werden kann.

 
 
 
 

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